Aktive und Altersabteilung

Die Aktiven

Das neue TSF-W

Das Ortskommando

Die Elveser Feuerwehr Frauen

Fahrzeugübergabe

Altersabteilung









Aufbau einer Wasserförderung mit dem neuen TSF-W









Ein kleiner Ort und eine Feuerwehr mit viel Programm

Die Freiwillige Feuerwehr Elvese möchte sich Euch auf dieser Seite vorstellen und einen kleinen Überblick über die Aktivitäten und Tätigkeiten unserer Feuerwehr geben.
Elvese ist ein Ortsteil der Gemeinde Nörten - Hardenberg und hat etwa 350 Einwohner. Unsere Feuerwehr ist eine Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung und war bis vor kurzem, wie es für Ortsfeuerwehren in Niedersachsen üblich ist, mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug ausgerüstet. Seit dem 10. Februar 2006 sind wir nun mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank ( TSF - W ) ausgerüstet. Dazu aber später mehr.

Unsere Feuerwehr hat zur Zeit 27 Aktive. Zehn Kameradinnen und Kameraden leisten ihren Dienst in der Aktiven Reserve. Besonders froh sind wir über unseren großen Anteil weiblicher Mitglieder. Neun Frauen sind in unserer Wehr aktiv und für uns eine große Bereicherung und tatkräftige Unterstützung. Insgesamt hat die Wehr 165 Mitglieder. Wer in der Freiwilligen Feuerwehr Elvese Mitglied geworden ist, der tritt auch dem Feuerwehrverein unserer Wehr bei. Der Feuerwehrverein ist bei uns für alle Arten von Veranstaltungen verantwortlich, während die Feuerwehr ausschließlich für den abwehrenden Brandschutz zuständig ist.

Ortskommando

Das Ortskomando bzw. der Vorstand wird unter 'Vorstand' vorgestellt.

Die Mitglieder des Ortskomandos sind stets bemüht, die Dienste abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Während der Wintermonate werden meist die theoretischen Dienste und in der wärmeren Jahreszeit die Praxis durchgeführt. Da in der Gemeindefeuerwehr die Zusammenarbeit nicht nur während der Einsätze großgeschrieben wird, arbeiten wir in der Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden intensiv mit den anderen Wehren der Gemeinde zusammen. Dadurch verbessern wir nicht nur den Ausbildungstand der Wehr, sondern fördern auch die Kameradschaft untereinander.
Seit einigen Jahren führen wir auch in regelmäßigen Abständen 1- bis 2 - Tages - Übungen durch. ( siehe Übungen unter 'Aktivitäten') In der Vergangenheit waren wir drei mal auf dem Übungsgelände des Technischen Hilfswerkes in Bad Nenndorf. Dort ist eine intensive Ausbildung, insbesondere in der Technischen Hilfeleistung und der Personensuche in Trümmerfeldern möglich gewesen. Aber auch auf Ebene der Gemeinde haben wir bereits Übungswochenenden durchgeführt. Im Jahr 2003 führten wir eine Übung gemeinsam mit unserer Stützpunktfeuerwehr Nörten - Hardenberg durch. Hier wurden sowohl Stationsausbildungen über Geräte und Vorgehensweisen in der Brandbekämpfung gemacht als auch Geräte zur Technischen Hilfeleistung erklärt.
Im Jahr 2005 konnten wir zusammen mit den Wehren aus Angerstein und Lütgenrode eine 2- Tages- Übung durchführen. Hierbei wurden neben Fahrzeug- und Gerätekunde hauptsächlich Übungen mit den Ausbildungsschwerpunkten Atemschutz, Atemschutzüberwachung, Rettung von einer großen Anzahl verletzter und vermisster Personen, Massenanfall von Verletzten ( MANV ), Brandbekämpfung und Wasserförderung über lange Wegstrecken durchgeführt.

Der Dienstplan ist auf einen 14- tägigen Abstand der Dienste ausgerichtet. Häufig werden allerdings auch in den Zeiträumen zwischen den vorgegebenen Terminen Dienste veranstaltet. Um natürlich auch möglichst alle Kameradinnen und Kameraden zu erreichen, wird meist auch noch mit einer "Tröte" im TSF- W durch das Dorf gefahren. Ein seit vielen Jahren bewährtes Mittel, um über den bevorstehenden Dienst zu informieren.

Unsere Wehr hat im Jahr 2005 zeitweise ein MTF von VW (Modell T4) von der Gemeindefeuerwehr zur Verfügung gestellt bekommen, da unser altes TSF auf einem VW ( Modell LT 31) aufgrund von Motorproblemen zeitweise sehr unzuverlässig und nicht einsatzbereit gewesen ist. Während dieser Zeit wurde durch unsere Wehr auch eine AGT- Überwachungseinheit aufgestellt, um bei Einsätzen, in denen die gesamte Gemeindefeuerwehr eingesetzt wird, die Atemschutzüberwachung sicher zustellen.

Seit dem 10. Februar 2006 hat unsere Feuerwehr nun ein neues Fahrzeug von der Gemeinde Nörten - Hardenberg zur Verfügung gestellt bekommen.
Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank ( TSF- W ) ist auf einem Fahrgestell von MAN; Typ LE 8. 150 aufgebaut. Der Aufbau wurde durch die Firma Rosenbauer in Luckenwalde gefertigt. Eine Besonderheit des TSF- W ist, dass im Fahrzeugheck
( Geräteraum GR ) eine fest eingebaute Pumpe, Typ FPN 10- 1000 der Firma Rosenbauer eingebaut wurde. Weitere Ausrüstung des Fahrzeuges:

1. Ein in Buchten gelegter B- Schlauch mit angekuppelten Verteiler
( Schnellangriffsverteiler ) zur schnellen Wasserabgabe.
2. 750 Liter Wassertank
3. Schaumausrüstung mit Kombi- Schaumrohr M4/ S4 mit Tubinen- Zumischer Z4 und 40 Liter Mehrbereichs- Schaummittel
4. Kettensägenausrüstung
5. Seitlich im Geräteraum G1 eingeschobene Tragkraftspritze TS 8/ 8
6. 12 in Buchten gelagerte B- Schläuche
7. 11 C- Schläuche; davon 6 in zwei Schlauchtragekörben gelagert.
8. Vier 2 - Meter - Band Funkgeräte
9. 2 Pressluftatmer mit Zubehör im Mannschaftraum gelagert.
10. Material zur Verkehrssicherung

Offiziell wurde das Fahrzeug durch die Gemeinde Nörten- Hardenberg in einer Feierstunde am 31. März 2006 in Elvese übergeben.

Von größeren Einsätzen im Ortsbereich wurde unsere Gemeinde in der jüngeren Vergangenheit verschont.
Die Statistik verzeichnet trotzdem einige Einsätze durch Brandsicherheitswachen, Abstreuen von Ölspuren, Einsätze nach Unwettern und einen größeren Brandeinsatz zur Unterstützung während eines Waldbrandes auf dem Gebiet der Stadt Northeim, bei dem dringend Personal für den Atemschutz- Einsatz benötigt wurde.
Außerdem war unsere Wehr an Übungen in der Gemeindefeuerwehr beteiligt, bei denen auch die Atemschutzüberwachung intensiv geübt worden ist.

Mit dieser neu eingerichteten Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Elvese hoffen wir, dass sich nicht nur unsere Mitglieder gut informiert fühlen, sondern auch alle an der Feuerwehr interessierten einen Eindruck von der Arbeit der "Feuerwehr auf dem Dorf" erhalten und dabei hoffentlich feststellen werden, dass die kleinen Wehren der ländlichen Gegenden durchaus eine gute Feuerwehrarbeit erledigen. Wir bilden unsere Kameradinnen und Kameraden so gut wie möglich aus, um sich den ständig steigenden Anforderungsprofilen unserer hektischen Zeit stellen zu können und unsere Leistungsfähigkeit zu erhalten. Dies alles bedeutet, dass wir uns für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in unserer Gemeinde an 365 Tagen im Jahr zu jeder Uhrzeit zur Verfügung stellen und nebenbei noch gesellschaftliche und kulturelle Aufgaben in den Ortschaften übernehmen.